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Furtfrei: die Kaldidalur-Route (52 / F550) zwischen Langjökull und Ok

Wer sich nicht ans Furten traut, aber doch ein wenig Hochland erfahren möchte, dem bietet sich neben der Kjölur-Route von Þingvellir ausgehend die Route nach Norden an, vorbei am Sandkluftavatn, wo ein rastloser Wind beinahe zu jeder Tageszeit Sand durch die weite Ebene treibt, vorbei auch an der Abzweigung zur Strommastenstrecke F338 bei Biskupsbrekka und dann weiter zwischen dem mächtigen Langjökull und den vorgelagerten Gletschern Þórisjökull und Geitlandsjökull im Osten und dem Schildvulkan Ok im Westen. Man kommt auf dieser Route zwar nur bis Húsafell, erreicht also nicht die Nordküste Islands (solange man nicht bei Húsafell die Verlängerung F578 in die Arnarvatnsheiði und ins Austurdalur nimmt, die als eher schwierig gilt). Aber man kommt doch den Gletschern recht nahe und beim Kaldidalur-Pass auch auf eine stattliche Höhe von etwa 735 m.

Eine ausführliche, illustrierte Beschreibung der Route finden Sie hier.

Wer sich bis dahin ein Herz gefasst hat, der kann einige Kilometer nördlich der Kaldidalur-Passhöhe auf der 551 einen kleinen Abstecher bis hinauf an den Rand des Langjökull unternehmen, wo eine (bei Schneelage für Ski- und Scooterfahrer genutzte, im Sommer oft verwaiste) Hütte steht (etwa 800m). Wirklich extrem holprig sind nur die allerletzten hundert Meter hinauf zum Gletscher.


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